Warum war MobileInclusion wichtig? Ein Resümee aus drei Jahren Forschung zu Armut und Mobilität

Diese Illustration wurde vom MidJourney-Bot erstellt, der KI-basiert Bilder generiert. Der Befehl dazu steht in der Fußnote[7. Befehl für den MidJourney-Bot: "a smiling white elderly woman in a dark red coat and a young black smiling man who wears a dark green working clothes at a metro stop near the ticket machine holding a

Kinder, raus aus dem Alltag! Neue Mobilitätserfahrungen erweitern Möglichkeitsräume

Kinder, raus aus dem Alltag! Neue Mobilitätserfahrungen erweitern Möglichkeitsräume Mobilität ist die Möglichkeit, Ortsveränderungen vorzunehmen und umfasst damit mehr als tatsächlich realisierte Ortveränderungen von A nach B. Möglichkeitsräume und damit auch Mobilität können nicht nur durch Faktoren wie Kosten oder mangelnde Verkehrsmittel begrenzt werden, sondern auch durch unsere eigenen Vorstellungen des

Informationen erweitern den Möglichkeitsraum: Werkstattbericht 2

Informationen erweitern den Möglichkeitsraum Werkstattbericht 2: Mobilitäts-Ratgeber und Bibliothek stehen jetzt zur Verfügung Inzwischen hat das Forschungsprojekt MobileInclusion einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Erhebungen mit Menschen, die mit wenig Geld ihre Mobilität bestreiten müssen, haben wir erfolgreich abgeschlossen. 60 qualitative Interviews über den Mobilitätsalltag und über Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität und Teilhabe,

Auto – ein (un)nötiger Luxus?

Auto - ein (un)nötiger Luxus?! Autofreie Städte, SUVs und kostenloser Nahverkehr – die Diskussion um das Auto und unsere Abhängigkeit davon spitzt sich in den Medien und unter Aktivist_innen zu. Das Auto ist dabei nicht nur reines Fortbewegungsmittel. Vielmehr zeigen die vorgebrachten Argumente auf beiden Seiten die Vielschichtigkeit der Grundsatzdebatte: Es geht um

Eine neue U-Bahn in Hamburg, für alle?

Eine neue U-Bahn in Hamburg, für alle? Hamburg bekommt eine neue U-Bahn, die U5. Das ist „rasant“, „krass“ und „heute undenkbar“ – so formuliert es zumindest die Hochbahn[7. Hamburger Abendblatt (2019): "Bäm! Krass! Senf!" Diese Werbung für die U5 hat Folgen]. Mit der neuen Linie soll zum einen die Stadt zusammenwachsen, zum anderen

Wenn das Fahrrad Möglichkeitsräume eröffnet – der Verein #BIKEYGEES e. V.

Wenn das Fahrrad Möglichkeitsräume eröffnet – der Verein #BIKEYGEES e. V. Der Berliner Verein #BIKEYGEES e.V. setzt auf das Empowerment von (geflüchteten) Frauen: durch Radfahrtrainings helfen die Ehrenamtlichen den Frauen, mobiler zu werden – und schaffen damit die Voraussetzung für Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Seit drei Jahren gibt es die #BIKEYGEES.

Gerechtigkeitslücken in der Mobilitätspolitik

Gerechtigkeitslücken in der Mobilitätspolitik Unser Forschungsprojekt MobileInclusion beschäftigt sich mit den vielseitigen Hindernissen der Mobilität von „Hartz IV“-Empfänger_innen, die eine uneingeschränkte soziale Teilhabe erschweren oder behindern. Die Forschung ist dabei keinesfalls wertneutral, sondern hat zum Ziel, das menschliche Wohlbefinden zu verbessern. Wir betrachten Menschen nicht als „beplanbare“ Objekte der Verkehrspolitik, sondern verstehen sie

„Finanziell arm“ bedeutet oft „mobilitätsarm“

"Finanziell arm" bedeutet oft "mobilitätsarm" Warum wir arme Menschen über "Mobilitätsarmut" befragen - und welche Strategien wir untersuchen, die ihre Situation verbessern können. Finanzielle Armut ist ein gewichtiger Grund für Ausgrenzung, wenn es um mobilitätsbezogene Alltagspraktiken geht. Wie in unserem Werkstattbericht erläutert, suchen wir Menschen in Einkommensarmut, um im Rahmen des Forschungsprojekts MobileInclusion

Leben an der Hauptstraße

Leben an der Hauptstraße - aber leise? Am "Tag gegen den Lärm" bewirbt Hamburg die "Magistrale als Stadtraum für alle" Am vergangenen Mittwoch fand der „Tag gegen den Lärm“ statt. Der Aktionstag der Deutschen Gesellschaft für Akustik wird seit 1998 begangen und soll für den Lärm und seine Ursachen und Folgen sensibilisieren[7. Deutsche

Wenn der Kofferraum zum Kleiderschrank wird

Wenn der Kofferraum zum Kleiderschrank wird Buchempfehlung zum Thema Mobilität und soziale Exklusion: „Tagebuch eines Obdachlosen“ von Marc Augé Der Ethnologe und Schriftsteller Marc Augé erzählt in dem Band „Tagebuch eines Obdachlosen“ die Geschichte eines Mannes, der seine Wohnung verloren hat und nunmehr obdachlos mit einem Auto im Paris der 2010er-Jahre lebt. In